Wie hängen Rassismus und Diskriminierung mit dem Kolonialismus zusammen? Welche Spuren des Kolonialismus gibt es in unserer Umgebung und wie können wir damit gehen? Diesen und anderen Fragen sind die Schülerinnen des Klara Eggelmeyer, Luisa Brinkmann und Judith Schawe (Jahrgang 11) gemeinsam mit Frau de Witt im Rahmen des diesjährigen Online-Landestreffens des Netzwerks "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" nachgegangen.
Wusstet ihr zum Beispiel, dass die Supermarktkette EDEKA ihren Namen aus den Anfangsbuchstaben von "Einkaufsgenossenschaft deutscher Kolonialwarenhändler" nimmt oder dass auch viele Schulbücher koloniale Denkstrukturen enthalten? Dies sind nur einige Beispiele für die immernoch sicht- und spürbaren Folgen des Kolonialismus für unser Zusammenleben. Eine Herausforderung bleibt es daher für uns als Schulgemeinschaft, koloniale Denkmechanismen immer wieder zu reflektieren. Am Ende der Veranstaltung haben die Schülerinnen wertvolle Impulse für eine intensivere Ausgestaltung der Netzwerkarbeit und Perspektiven aufgezeigt, wie wir als Schule weiterhin aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung arbeiten können.
(Sandra de Witt)
